Mein Weg

Leben ist Reisen

"An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser" (Charlie Chaplin)

Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 besaß für mich – so paradox es klingen mag – auch positive Seiten: anhalten, innehalten, Gedanken finden, Ideen sammeln...  und ganz in Ruhe einmal auf das Erlebte zurückblicken. So nutzte ich die Zwangspause auch dazu, endlich einmal die vielen Kartons mit all den alten Fotos zu durchforsten. Stapelweise lagen da Bilder und Erinnerungen aus über einem halben Jahrhundert vor mir!

Plötzlich spürte ich die unglaubliche Dichte und den schillernden Erlebnisreichtum meines bisherigen Lebens – etwas, das im "normalen" Zyklus von Tournee, Produktion und Büroarbeit mir zuvor nie richtig bewusst wurde. So lag es nahe, diesen Schatz für die vielen Fans meiner Arbeit, aber auch für mich persönlich endlich zu bergen und hier erstmals in einer Essenz chronologisch zu präsentieren.

1963

1959 geboren in Kiel verbringe ich oft die Sommer bei meinen Großeltern im oberfränkischen Fichtelgebirge. Einen T1-Bulli besitzen wir leider nie, aber unser VW Käfer bringt uns jahrelang von der Ostsee bis nach Bayern und zurück.

1966

Im Alter von fünf Jahren schreibe ich meine ersten zunächst noch fiktiven Reisegeschichten auf der Schreibmaschine meines Vaters. Titel wie "Zauberer von Caracas" und "Warum Kiel auch eine Autobahn haben muss" zeigen bereits damals meine bis heute anhaltende Faszination für Landkarten und Atlanten.

1976

Die erste vierwöchige Interrail-Tour mit meinem Schulfreund Peter nach Skandinavien. Wow – helle Nächte, endlose Weite und in Ostfinnland ein Fußmarsch in die verbotene Grenzzone, um die Grenze zur Sowjetunion heimlich zu fotografieren.

1977

Erste große Trekkingtour mit meinen drei Schulfreunden Peter, Bernd und Andreas im hohen Norden mit Trampergestell, Bundeswehrschlafsack und Baumwollzelt über den legendären Kungsleden in Schwedisch-Lappland.

1978-1983

Nach dem Abitur unternehme ich weitere Reisen nach Nordskandinavien mit mehrwöchigen Touren durch die Wildnis Lapplands. Erste Fotopublikation im Kalender des STF (svenska Turist Föreningen). Mein Studium der Mineralogie breche ich nach fünf Semestern ab, mein Vater ist "begeistert"! Stattdessen beginne ich meinen 18 Monate langen Zivildienst – Zeit auch, um über alternative Berufsperspektiven nachzudenken.

1984

Nach dem ersten großen mehrmonatigen Reisetrip nach Island und in die U.S.A. (New York, Südwesten und Kalifornien) beginne ich im Herbst mein Fotografiestudium am Fachbereich Design der FH Bielefeld.

1985

Erste programmierte Dia-Audiovision über New York gemeinsam mit meinem Studienfreund Franjo im Rahmen unseres Fotografie-Studiums (drei Kodak-Carousel-Projektoren, Tascam-Recorder, Überblendtechnik)

1986

Drei Jahre vor dem Mauerfall fahre ich für eine Mauer-Reportage nach Berlin. In Ostberlin gelingt mir der illegale Zutritt bis an die Mauer über den Sophienfriedhof (siehe Foto). Einige dieser historisch inzwischen besonderen Fotos vermache ich 30 Jahre später der Gedenkstätte Berliner Mauer.

1986

Von August bis Oktober bin ich wieder auf Island unterwegs. Als das Gipfeltreffen Reagan-Gorbatschow in Reykjavik stattfindet, akkreditiere ich mich mit Hilfe meines Studentenausweises, indem ich "FH BIelefeld" als lokale deutsche Fotoagentur ausgebe.

1986

Mein erstes Portfolio über Island im Fachmagazin Photo-Revue als "Der besondere Fotograf", außerdem die erste größere Magazinpublikation im MERIAN Portugal.

1987

Am 9. Januar 1987 halte ich meinen ersten öffentlichen Diavortrag über meine Reiseerlebnisse auf Island vor sechs netten, adrett gekleideten älteren Damen im Martha-Stapenhorst-Heim, einem Bielefelder Seniorenzentrum. Das Ganze ist zunächst nur als alternativer Studentenjob angedacht, aber über die Jahre entwickelt sich viel mehr daraus ...

1988

Drei Monate Freiheit im hohen Norden: Erst wieder auf meinem geliebten Island und danach ganz hoch nach Spitzbergen – die faszinierende große Leere auf 80° Nord!

1989

Nach der Aufnahme in die Münchner Vortragsagentur Document-Vortragsring folgt die erste bundesweite Vortragstournee mit meinem Diavortrag "New York - Metropole der Superlative".

1990

Die erste Fotoreiseleitung für Island Tours: Drei Wochen mit dem Superjeep und einer Gruppe von Fotoamateuren unterwegs – eine neue Herausforderung, die idealerweise das Reisen mit Fotografie und Geldverdienst verbindet.

1991

Januar: Meine Abschlussprüfung im Fotodesign-Studium an der Fachhochschule Bielefeld mit der Diplomarbeit "Ich wollte schon immer der ganzen Welt angehören!" - die ergreifende Lebensgeschichte von Lothar Simenauer, einem 88-jährigen deutsch-jüdischen Musiker mit seinem Lebensstationen Berlin - KZ Buchenwald - China - Israel - New York.

1991

April: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) veröffentlicht meine Fotoreportage über das bewegende Lebensschicksal von Lothar Simenauer auf acht Seiten in ihrem renommierten Magazin.

1992

Mein erstes Buch erscheint, der 168-seitige Bildband "Island" im Artcolor Verlag. Oh, wie bin  ich stolz, meinen Erstling in den Händen zu halten!

1993

Wieder ruft der Norden! Während meines neuen Projektes "Norwegens Norden" freunde ich mich mit Sami-Rentierzüchtern an, die ich im Herbst und Frühjahr bei ihrem großen Treck durch die Wildnis begleiten darf.

1993

Für "Norwegens Norden" reise ich im Spätwinter nochmals auf die Inselgruppe Spitzbergen. Eisige Kälte an der Eisbärenküste im Osten, bullige Wärme und Alkohol satt bei den gastfreundlichen russischen Bergleuten in Barentsburg!

1995

Die russische Gastfreundschaft auf Spitzbergen hat mich so beeindruckt, dass ich nach dem Ende der Sowjetunion auf drei intensiven Reisen die alte Zarenmetropole St. Petersburg erkunde. Dabei treffe ich auf einem Pressemeeting des Bürgermeisters zufällig auch auf den damals im Westen noch völlig unbekannten Wladimir Putin!

1996

Patagonien – Eiswüsten und kalter Dschungel an der Südspitze Südamerikas, dazu die schier unendliche Einsamkeit der argentinischen Steppe, der Heimat der Gauchos. Auf vier abenteuerlichen Reisen lerne ich die faszinierende Südspitze Südamerikas kennen und lieben - nun erscheint der dazugehörige Bildband und der neue Vortrag.

1997

Nach so viel Weite und Einsamkeit zieht es mich wieder in den Stadtdschungel von New York. Über 3000 Kilometer laufe ich durch den Big Apple, finde atemberaubende Perspektiven und treffe ungewöhnliche Menschen – Gangsta Rapper vorm legendären Apollo Theatre in Harlem und schillernde Drag Queens wie Julio in Chelsea.

1998

Südamerika lässt mich seit meinen Patagonien-Trips nicht mehr los. So reise ich gemeinsam mit meinem Studienfreund Jürgen für ein neues Projekt ins Herzland der Inka. Wochenlang sind wir auf 4000 Höhenmetern "high" - ob auf dem weltentrückten Salzsee Salar de Uyuni oder bei den kokakauenden Bergleuten in den Minen von Potosi.

1999

Für das Projekt "Weg der Inka" bin ich auch 1999 monatelang in den Anden unterwegs – ganz oben am Alpamayo auf knapp 6000 Höhenmetern und ein paar Monate später tief unten im Amazonas-Dschungel auf einem kräftezehrenden Trip flußaufwärts zum Stamm der Nanti am Rande des Manu Nationalparks.

2000

Am entlegenen Ostrand der peruanischen Anden stoßen wir auf uralte Rituale der Nachfahren der Inka. Im Gespräch mit der indigenen Bevölkerung in Junuta bei Ocongate entsteht gemeinsam mit meiner Frau Anne die Idee zum Schulprojekt "Escuela", das seit 2001 durch Spenden im Rahmen meiner Panamericana-Vortragstournee finanziert wird.

2001

Gorbatschow, Papst Johannes Paul II., Putin ... und nun Donald Trump – eine zufällige Begegnung in einem Restaurant an der Madison Avenue in Midtown Manhattan ...

2001

Die Terroranschläge des 11. Septembers erschüttern die ganze Welt, hinterlassen jedoch die tiefsten Wunden in New York und bei dessen Bewohnern. Drei Wochen nach dem Unglück blicke ich auf die rauchenden Trümmer des Wahrzeichens herunter und bin zutiefst ergriffen. Erst jetzt mit dem persönlichen Anblick, dem Geruch und dem Staub, wird mir bewusst, dass mein geliebtes New York nie mehr so sein wird wie zuvor.

2001

Für eine Vorrecherche zum großen Panamericana-Projekt reise ich mit meinem holländischen Freund Bert mehrere Wochen nach Chiapas, in die letzten Dschungelgebiete Südmexikos zum Maya-Volk der Lacandonen. Wir möchten deren alte Traditionen und Rituale dokumentieren, der Schamane Don Antonio wünscht sich vor allem einen Radiorecorder, um die alten Gesänge des verstorbenen Häuptlings Chan Kin Viejo wieder zu hören. 

2002

Im Februar beim Besuch unseres Schulprojekt gibt´s bei der Ankunft das landestypische Festessen: cuy – Meerschweinchen! Drei Monate später bin ich in Südvenezuela wieder mit indigenas hoch oben in den Bergen, ein Wahnsinnstrip durch den Dschungel auf den mystischen Felsturm des Auyan-Tepui.

2003

Für das Panamericana-Projekt unternehme ich mit dem Autoren Wolf-Alexander Hanisch zwischen Februar und Oktober weitere Reisen nach Panama, Mexiko und in den Südwesten der U.S.A.. Der Start verläuft allerdings nicht glatt: Am zweiten Tag werden wir in Panama City am helllichten Tag auf offener Straße mit Machete und Messern von drei jugendliche Straßenräubern überfallen: ein paar Schürfwunden, eine zerrissene Hose und ein geklautes Portemonnaie mit ein paar Dollar – Glück im Unglück!

2004

Im Februar ist es endlich soweit: Meine Frau Anne und ich weihen gemeinsam mit den Dorfbewohnern von Junuta ihre Schule "Señor de Qollyur Riti" mit einem kleinen Festakt ein. Drei Tage lang wird auf 4400 Höhenmetern getanzt, getrunken, aber auch Pachamama, der Mutter Erde und den Bergggöttern gedankt und geopfert. Mit den Spendengeldern wurden und werden seitdem der Schulbau, das Mobiliar, Lehrbücher sowie Lehrkräfte finanziert. Zusätzlich unterstützt unser Projekt "Escuela" (in Kooperation mit Misereor) die dortigen Bewohner in der Bewahrung ihrer Landrechte gegen Bergbaubetriebe. Bisher sind fast 67.000 € an Spendengeldern durch engagierte Menschen zusammengekommen!

2004

Sechs Monate unterwegs auf der Panamericana zwischen Alaska und Feuerland! Aus Sicherheitsgründen fahren wir nicht durch Kolumbien, nehmen stattdessen die Route von Venezuela quer durch den Amazonasdschungel, wobei wir im Nichts zwischen Manaus und Porto Velho nur knapp einer Katastrophe entkommen.

2005

Mitte April erreichen wir schließlich in Feuerland die Südspitze Südamerikas. Über 40.000 Kilometer habe ich insgesamt entlang der Panamericana zurückgelegt, war mit all den Vorrecherchereisen fast ein ganzes Jahr zwischen Alaska und Südargentinien unterwegs – an diesem herrlichen Herbstmorgen haben wir es tatsächlich geschafft!

2005

Sternstunde: Parallel zur Veröffentlichung des großen Bildbandes erscheint eine 14-seitige Reportage im Magazin stern über mein großes Panamericana-Projekt – der Traum eines jeden Fotografen! Dazu viele andere Magazinpublikationen – das Medienecho ist enorm!

2006

Verschiedene TV-Auftritte zur Panamericana im ZDF-Mittagsmagazin, beim SWR-Abenteuertag mit Moderator Dieter Moor, beim WDR etc.

2007

Für eine Voxtours-Reportage führe ich das Fernsehteam auf das bolivianische Altiplano zu meinem Freund Padre Dietmar Krämer, dem fußballverrückten Pfarrer in Llica am Rande des Salar de Uyuni.

2008

Mit meinem Fotografenfreund Sven Nieder reise ich sechs Wochen intensiv durch Island – der entscheidende Schritt in die digitale Produktion und in die Videotechnik!

2009

Im  Frühjahr und Herbst 2009 bin ich für meine neue Foto-Film-Reportage mit meinem deutsch-argentinischem Team wieder viele Woche in Patagonien unterwegs: mit Gauchos und ihren Pferden reiten wir in das entlegene Dschungeltal von Rio Turbio, mit Skiern und Pulkaschlitten ziehen wir über das Patagonische Inlandeis ... im dritten Anlauf nach 14 Jahren gelingt endlich "la vuelta", die Umrundung der Traumgipfel FitzRoy und Cerro Torre!

2010

Drei Wochen lebe ich auf einer abgelegenen Estancia in Patagonien zusammen mit Schaffarmern und Gauchos, begleite sie auf dem herbstlichen arreo, dem großen Treck von der Sommer- auf die Winterweide – eine unvergeßliche, sehr intensive Zeit!

2010

Mitten in meine Patagonien-Produktion platzt der Vulkanausbruch auf Island hinein – auf dieses Ereignis habe ich 25 Jahre gewartet! Sofort ab in den Flieger nach Keflavik und mit meinen isländischen Freunden per Superjeep und Cessna-Maschine an die frische Eruptionsstelle am Fimmvörduhals, bevor die Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull den Flugverkehr in Europa fast komplett lahmlegte...

2011

Ein letztes Mal führe ich nochmals zwei Fotoreisen auf Island, aber mein neues Reportagethema "Rio" ist die größere Herausforderung: Mit einer zweiwöchigen Probereise möchte ich klären, ob ich als Fotograf in der brodelnden Tropenmetropole unterm Zuckerhut überhaupt bestehen kann.

2012

Nach der ersten zweiwöchigen Testtour nach Rio geht's nun ins pralle Leben der Tropenmetropole – zunächst im schwülheißen Februar zum legendären Karneval!

2012

Rio de Janeiro ist nicht nur Rhythmus und Sinnlichkeit der Tropen, sondern steht auch für gnadenlos harte soziale Kontraste und allgegenwärtige Gewalt auf der Straße. Mit viel Geschick, Wachsamkeit und etwas Glück knüpfen mein Assistent Tobi und ich Kontakte zu Menschen in den Favelas, aber auch zu einer Spezialeinheit, die die Aktivitäten der Drogenkommandos reduzieren soll.

2013

Die Essenz des tropischen Rhythmus und der Sinnlichkeit von Rio, der für viele Menschen schönsten Stadt der Welt, kann ich nicht in einem Buch vermitteln, so produziere ich aufwändig eine DVD. Den fantastischen Soundtrack zu "Rio" steuert der Musiker Marcel Bochnig bei. Im Herbst erscheint die DVD und gleichzeitig die neue Foto-Film-Reportage für die große Vortragstournee.

2014

Im Fußball-WM-Jahr ist meine Reportage über die Tropenmetropole Rio heißbegehrt, aber mich zieht es auch wieder in arktische Kälte und Einsamkeit: Nach 25 Jahren Reise ich wieder nach Spitzbergen – eine intensive Woche am Ende der Welt im fast verlassenen ehemaligen sowjetischen Minenort Pyramiden. Dann beginnt die Vorrecherche für mein erstes Bulli-Abenteuer von Istanbul ans Nordkap: In Berlin lerne ich Walter Frankenstein kennen, der mit seiner Familie den Nazi-Terror im Untergrund überlebte – der Beginn einer ganz kostbaren Freundschaft! Seine extrem berührende Geschichte muss einfach in mein neues Europa-Projekt!

2015

Ein Traum geht in Erfüllung! Im Frühjahr werde ich stolzer Besitzer eines T1-Bullis und starte mit meinem kultigen Oldtimer und meinem Assistenten Philipp eine ganz große Reportage-Tour quer durch Europa – von Istanbul ans Nordkap! In drei Etappen mit insgesamt fast 15.000 Kilometern erreiche ich nach vielen einzigartigen Begegnungen und tollen Abenteuern mit meinem Assistenten Daniel Ende September das Nordkap – ein unbeschreibliches Gefühl am Ende der großen Bulli-Tour!

2016

Im Herbst erscheinen der neue große Bildband und die neue Live-Reportage "Das große Bulli-Abenteuer – Von Istanbul ans Nordkap", die ich in der ersten Wintersaison in über 50 Städten präsentiere. Das Medienecho ist gewaltig: Spiegel, GEO, BILD online, View, Globetrotter Magazin und viele mehr berichten in großen Reportagen über mein Bulli-Abenteuer quer durch Europa.

2017

Von Mai bis Oktober bin ich mit meinem T1-Bulli "Erwin" und meinem Assistenten Daniel für ein neues Abenteuer auf Island unterwegs! Mit 44 PS entschleunigt entdecke ich auf meiner 30. Island-Reise meine geliebte Insel auf eine völlig neue Art. Atemberaubende Pisten und außergewöhnliche Begegnungen prägen das fantastische halbe Jahr im Norden!

2018

Wie bereits zwei Jahre zuvor ist das Medienecho auf "Bulli-Abenteuer Island" enorm: National Geographic, Globetrotter Magazin, Oldtimer Markt und weitere renommierte Magazine berichten ausführlich in großen Reportagen.

2020 / 2021

Mein neues Projekt "Bulli-Abenteuer Europa – Von Lissabon nach Lappland" kann ich im März wegen Corona nicht starten. Etappenweise starte ich das Projekt mit meinem Assistenten Tobi im Frühsommer zunächst in der Schweiz, dann in Italien und Deutschland. Im September fahren wir weiter durch Polen und das Baltikum, gelangen jedoch wegen der geschlossenen Grenze nicht nach Russland. Im Frühjahr 2021 holen wir die erste Etappe von Portugal bis Norditalien nach, im Herbst starten wir wieder ins Baltikum und fahren quer durch Finnland bis zum großen Finale bei den Sami-Rentierzüchtern an der norwegischen Eismeerküste – ein hochemotionales Wiedersehen nach 25 Jahren!